Wir sind vorne mit dabei.

Arbeitszeit senken  - Ausbildungsgrad, Zufriedenheit, Effizienz und Qualität erhöhen

Das sind die vier Hauptgründe für unseren Vier-Tage-Woche Versuch, in genau dieser Reihenfolge. 

Bei vollem Lohnausgleich nur vier Tage arbeiten und zwar mit 36 statt der bisherigen 38,5 Stunden pro Woche. Klingt super? Ist es auch. Und zwar für Arbeitnehmer*innen sowie für Arbeitgeber. So soll das ganze funktionieren:

Mehr Fortbildung

Die arbeitsfreien Tage, an welchen bisher gearbeitet wurde, sollen zukünftig für Fortbildungsmaßnahmen verwendet werden. Nicht alle, nur ein Teil. Den Lehrlingen wollen wir durch regelmäßige Schulungen im Zwei- bis Vierwochentakt eine optimale Ausbildung ermöglichen. So sollen sie beispielsweise die Möglichkeit bekommen, in der Lehrwerkstatt unter geschützten Bedingungen Neues auszuprobieren und auch Fehler machen zu können, ohne dass es große Auswirkungen hat. Diese Schulungen werden abwechselnd durch alle Mitarbeiter*innen des Unternehmens begleitet bzw. geplant und durchgeführt. So lernen nicht nur die Auszubildenden dazu, sondern auch die Ausbildenden selbst.

Größere Zufriedenheit

Durch die bessere Ausbildung aller Mitarbeiter*innen und den zusätzlichen freien Tag erwarten wir uns eine merkbare Steigerung der Zufriedenheit. Sowohl im persönlichen als auch im betrieblichen Kontext. Je besser man sein Handwerk beherrscht, desto zufriedenstellender ist die tägliche Arbeit. Hinzu kommt, dass in dem zusätzlichen freien Tag viele Erledigungen des täglichen Lebens Platz finden und so das ganze Wochenende zur Erholung und Entspannung bleibt. In Summe bietet unser Vorhaben also ein hohes Potential zur Zufriedenheitssteigerung.

Höhere Effizienz und Qualität

Gut ausgebildete, zufriedenere und besser erholte Mitarbeiter*innen sind unserer Ansicht nach der Schlüssel zu langfristigem Erfolg für beide Seiten. Durch die geplanten Maßnahmen sind alle angehalten, an ihrer Effizienz zu arbeiten. Dadurch erhöhen wir zum Beispiel unsere eigene Motivation, die Digitalisierung im Unternehmen und auf der Baustelle weiter voranzutreiben. Wir sind uns außerdem sicher, dass unser neues Arbeitszeitmodell stark zur Steigerung der Qualität beitragen wird. Schon alleine wegen der besseren Ausbildung unseres Teams werden Kunden, Mitarbeiter*innen und die Firma selbst besser Ergebnisse erleben.

 

Das Vorhaben ist kein einfaches, es gibt viele kleinere und größere Hürden, die es zu bewältigen gibt. Da wir von unserem Vorhaben sehr überzeugt sind, werden wir diese Hürden überwinden und können die Fünftagewoche somit bald in die Geschichtsbücher schreiben.